Die Grafikerin und Malerin Teresa Wiechova beschäftigt sich mit dem Universum der Natur. In der Natur findet sie das Elementare, die Grundmuster. In ihren Bildern wird die florale Vielfalt zelebriert, aber auch auf die unwiederbringliche Zerstörung hingewiesen.
Wiechova interessiert nicht die Kopie, sie malt das Universelle, in dem sie gegebene pflanzliche Strukturen bis in die Abstraktion wiederholt. Durch diese Wiederholungen entsteht in vielen Schichten ein Rythmus, eine Bewegung, fast spürt man, wie die Natur atmet.
In vielen Arbeiten findet man das Quadrat, eine klare perfekte Form, die verdeutlichen soll, daß in unserer Kultur, in der Zeit, in der wir leben, ständig in allen Bereichen etwas unwiderbringlich verloren geht. Das kann ein Stück des fruchtbaren Bodens oder das Verschwinden einer Vogelart sein. Auch unser Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist subjektiv und unvollständig, was natürlich ist, aber vieles selektiert oder falsch interpretieren lässt.
Serie: Menschen, Sprachen, Grenzen – es ist die Sprache, die uns verbindet oder teilt. Nicht die nationalen oder politischen Grenzen. Wir sind uns alle sehr ähnlich. Durch die Sprache verstehen wir die Kultur, die Vergangenheit und Gegenwart der Anderen.
AUSSTELLUNGEN (Auswahl)
- 2024 / Aktuell / BBK Ingolstadt / Galerie in der Harderbastei / Gruppenausstellung
- 2024 / Druckkunst / Galerie in der Harderbastei / Gruppenausstellung
- 2023 / Lebenslinien / im historischen Reitstadel der Stadt Neumarkt i.d.OPf. / Einzelausstellung – große Retrospektive
- 2022 / Kunstmesse Ingolstadt
- 2022 / Begegnung / Stadttheater Fürth / gemeinsame Ausstellung mit Gudrun Trendafilov
- 2021 / Residenz Hilpoltstein / gemeinsame Ausstellung mit Oskar Reithmeier
- 2020 / Galerie der Raiffeisenbank Neumarkt / Einzelausstellung
- 2019 / Gartenträume / Kulturladen Röthenbach / Nürnberg / Einzelausstellung
- 2019 / Kunst im Turm / Freystadt / Einzelausstellung
- 2018 / Rückkehr ins Paradies / Kunstraum Klostertor / Neumarkt / Einzelausstellung
- 2018 / Mein schöner Garten / Jurahaus Museum / Eichstätt / Einzelausstellung
- 2017 / Stallstadel der Obermühle / Dietfurt an der Altmühl / Einzelausstellung
- 2016 / Druckgrafik und Collagen / Sparkasse Fürth / Art Agency John Hammond / Einzelausstellung
- 2016 / Druckgrafik und Papierarbeiten / Galerie der Raiffeisenbank Neumarkt / Einzelausstellung
- 2015 / Krzataczki / Dom Norimberski / Krakow / Polen / Kunstkohlsuppe mit Anja Schoeller / Gruppenausstellung
- 2014 / Grafische Landschaften / Zeltnerschloss / Nürnberg / Einzelausstellung
- 2012 November – 2013 Januar / Ewiges Spiel / Art Agency John Hammond / Stadttheater Fürth / Einzelausstellung
- 2011 / Dageblieben / Norishalle Stadtarchiv / Nürnberg / Einzelausstellung
- 2011 / Im Austausch – 30 Jahre Kulturring C in Fürth / kunst galerie fürth / Gruppenausstellung
- 2011 / Zündende Köpfe / Galerie Pia Rubner / Nürnberg / Einzelausstellung
- 2011 / Grafik des Jahres 2010 / Clam-Gallas Palais in Prag / Gruppenausstellung
- 2008 / Grafik des Jahres 2007 / Clam-Gallas Palais in Prag (Ehrenpreis der Jury für meine Arbeit in der Kategorie Linolschnitt)
- 2007 / Ausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst in Calice / Italien / (Galerie Franz Paludetto) / Gruppenausstellung
- 2004 / Fürther Ateliertage / Klang-Installation mit Yogo Pausch / Atelier Kunstkohlsuppe mit Anja Schoeller / Fürth
- 2004 / Kunstraum Weißenohe / Installation zum Thema Heilig. Heilig? / Kunstkohlsuppe mit Anja Schoeller / 1. Publikumspreis
- 2003 / Fürther Ateliertagen / Kunstkohlsuppe mit Anja Schoeller / Installation Kohlköpfe, Kohlsuppe
- 2002 / Unter der Oberfläche / Erlangen / Galerie Sutter-Kreß