Natur und Landschaft. Kunst im Klimawandel

Vernissage 01.07.2023, 18 Uhr
Podiumsdiskussion „Rolle der Kunst im Klimawandel“ mit Gabriel Engert (Kulturreferent Ingolstadt), Wibke Behrens (Geschäftsführerin Bildungswerk des BBK Berlin) Boris Maximowitz (Münchner Materialinitiative Treibgut) sowie Vertreter*innen der Ingolstädter Klimabewegung; mit einer Einführung von Dr. Christine Fuchs (STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V.) und moderiert von Jesko Schulze-Reimpell, Leiter der Kulturredaktion vom Donaukurier.
Vortrag 22.07.2023 18 Uhr Silvia Benedito, „Anatomie und Atmosphäre“
Podiumsdiskussion „KlimaWandel: Vermeidung oder Anpassung. Welche Rolle kann
Landschaftsarchitektur haben?“

Pressemitteilung: Die Ausstellung „Natur und Landschaft. Kunst im Klimawandel“ (01.07. bis 23.07.2023, Kulturhalle P3, Peisserstraße 3, 85053 Ingolstadt) präsentiert einen Querschnitt künstlerischer Positionen aus der Region, die den gegenwärtigen Blick auf Natur und Klima aufzeigen und sich mit Landschaftsbildern im weitesten Sinn beschäftigen. Begleitende Podiumsdiskussionen fragen nach der Rolle von Kunst, Architektur und Städtebau im Klimawandel.

Die jurierte Ausstellung des Berufsverbands Bildender Künstler*innen in Zusammenarbeit mit STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V., dem Kunstverein Ingolstadt e.V., der Kulturhalle P3 und dem Kulturreferat der Stadt Ingolstadt findet im Rahmen des Städtefestivals „Kunst.Klima.Kunst“ statt, einer Veranstaltungs- und Diskussionsplattform initiiert vom Verein STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte für Beiträge aus bayerischen Städten und Gemeinden. Die Ausstellung zeigt Arbeiten folgender Künstler*innen: Christine Aicher-Russo, Max Biller, Sieglinde Bottesch, Hubert Dietz, Hans Dollinger, Ilse Feiner, Josef Huber, Dagmar Hummel, Claus-Michael Hüssen, Daniela Kammerer, Fredrik Lindqvist, Mariella Maier, Thomas Neumaier, Susanne Pohl und Viktor Scheck.

Eröffnung mit Podiumsdiskussion am 01.07.2023

Konkrete und idealisierte Natur- und Landschaftsbilder sind seit jeher Thema in der Bildenden Kunst. Die Grenze von künstlerischer Natur- und Landschaftsdarstellung sowie wissenschaftlicher Illustration war über Jahrhunderte fließend. Seit der Romantik begreifen Künstler*innen die Landschaft als Spiegelbild der Seele, und die Moderne erweiterte das Thema „Landschaft“ facettenreich. Wie nehmen Künstler*innen die Natur bzw. die Landschaft und die damit einhergehenden Veränderungen wahr? Welche An- und Aussichten, welche Sichtweisen haben Bildende Künstler*innen zu diesem Thema – ausgehend von ihrem künstlerischen Schaffen und abseits der medialen Bilderwelt in den Massenmedien?

Die Vernissage am 01.07.2023, 18 Uhr begleitet eine Podiumsdiskussion, die sich mit der Frage nach der Rolle der Kunst im Klimawandel beschäftigt. Podiumsgäste sind Gabriel Engert (Kulturreferent Ingolstadt), Wibke Behrens (Geschäftsführerin bildungswerk des bbk berlin), Boris Maximowitz (Münchner Materialinitiative Treibgut) sowie Vertreter*innen der Ingolstädter Klimabewegung; mit einer Einführung von Dr. Christine Fuchs (STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V.) und moderiert von Jesko Schulze-Reimpell, Leiter der Kulturredaktion vom Donaukurier. Eine weitere Veranstaltung zum Thema „KlimaWandel: Vermeidung oder Anpassung. Welche Rolle kann Landschaftsarchitektur haben?“ findet am 22.07.2023 statt. Silvia Benedito hält den Initiativ-Vortrag zu „Anatomie und Atmosphäre“.

Die Veranstaltung wird gefördert vom Kulturreferat Ingolstadt und Bezirk Oberbayern und findet im Rahmen des vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderten Festivals Kunst.Klima.Kunst statt.