Alles mit allem verbunden – VERWANDT

Kunststücke: Alexandra Fromm
Ernstes und Skurriles zum Thema Mensch

Vernissage: Sa 11.01.2025 um 19 Uhr
mit Masako Otha, Improvisationen zu den Werken am Klavier
Begrüßung: Werner Kapfer

Ausstellungsdauer: 11.1. bis 2.2.2025
STÄDTISCHE GALERIE IN DER HARDERBASTEI
Oberer Graben 55 . 85049 Ingolstadt
Öffnungszeiten: Do – So 11 – 18 h

Der „Untertan“ Erde ist von Menschlichem durchdrungen. Kein Ort mehr ohne menschliche Spuren, selbst der Ozean ist vermüllt. Verwandtschaften zwischen Mensch und Tier wahrzunehmen, des Menschen Einge-bundensein in die Natur anzuerkennen, statt diese zu bekämpfen und unterwerfen zu wollen – das sind die Impulsgeber für die Ausstellung der Bildhauerin und Malerin Alexandra Fromm. Darum lautet der Titel Alles mit Allem verbunden – VERWANDT. Der Untertitel kreist ein, dass der Mensch und sein Verhalten im Fokus stehen: Ernstes und Skurriles zum Thema Mensch.

Alexandra Fromm lebt seit 2010 in Neuburg und hat ihr Atelier in München. Im Ingolstädter Öffentlichen Raum ist sie schon seit 2015 vertreten: mit dem Bierbrunnen im Georgianum, der wegen Sanierungsarbeiten vorübergehend entfernt wurde, mit der künstlerischen Gestaltung eines Treppenhauses der Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft und, ebenfalls durch die GWG beauftragt, mit der Verwandlung eines toten Nussbaumes in einen „Käferbaum“.

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Wir gratulieren: Alexandra Fromm und Tanja Röder

Kunst trifft Biodiversität – künstlerische Gestaltung von Stammholz im Wohngebiet

Bei dem aktuellen Kunstprojekt der GWG werden alte Stammhölzer in den Wohngebieten von Alexandra Fromm und Tanja Röder gestaltet. So trägt der Erhalt der Totholzstämme nicht nur zur ökologischen Entwicklung in den Wohngebieten bei, sondern bietet auch Platz für eine kreative Gestaltung der Außenanlagen.

Aufgabe des Kunstwettbewerbs:
Totholzstämme (Stammholz) sollen erhalten bleiben und werden durch regionale Künstlerinnen & Künstlern des BBK Oberbayern Nord & Ingolstadt gestaltet.

Erste Umsetzung am Oberen Taubentalweg

  • Künstlerin Tanja Röder
  • Kunstwerk „3 Nymphen“
  • Beschreibung: „Sie sind in der griechischen Mythologie weibliche Naturgeister, Gottheiten niederen Ranges, die als Personifikationen von Naturkräften überall auftreten. Sie galten als die – vorwiegend – wohltätigen Geister der Orte, der Berge, Bäume, Wiesen oder Grotten. Sind aber nicht immer an dieselben gebunden, schweifen frei umher & sind auf verschiedene Weise hilfreich für Mensch & Natur. So wachen die drei Nymphen über die Kinder des Spielplatzes.“

Zweite Umsetzung an der Geibelstraße

  • Künstlerin Alexandra Fromm
  • Kunstwerk „Käferbaum“
  • Die Idee: Das Unsichtbare sichtbar machen; Zitat der Künstlerin:
    „Der Name Totholz suggeriert Leblosigkeit. Ganz im Gegenteil ist das Totholz Wohnstätte und Nahrung für eine große Anzahl an Kleinstlebewesen, die ich mit meiner Arbeit sichtbar machen möchte. Bewusst habe ich mir nicht den Specht und die Fledermaus oder andere größere Tiere vorgenommen, sondern im Inneren des Baumes quasi im Verborgenen lebende Insekten. Mit meiner „Käferbaum“-Installation möchte ich zu einem Bewusstseinswandel einen kleinen Teil beitragen und die GWG auf ihrem Nachhaltigkeits- und Artenschutz-Kurs unterstützen. Zudem soll die expressive und farbenfrohe Art der Darstellung natürlich den Anwohnern und Anwohnerinnen Freude bereiten.“

Alexandra Fromm „AllerArt Verwandlungen“

Sie sind herzlich eingeladen zur Kunstausstellung am Donnerstag,
14. März 2024, 19.00 Uhr, im Kreuztor Ingolstadt:
Alexandra Fromm stellt ihre Bilder und Plastiken unter dem Titel „AllerArt Verwandlungen“ vor
und die Literatin Melanie Arzenheimer liest aus ihren Texten.

Diese Ausstellung bietet beides, Plastiken und Bilder/Zeichnungen. Dabei mischen sich aktuelle mit älteren Arbeiten. Denn aus Anlass des Kafka-Jahres (100. Todestag am 3. Juni) zeigt die Künstlerin, die sich 1999 zum ersten Mal bildnerisch mit Kafka-Textfragmenten auseinandersetzte, auch Arbeiten aus dieser Periode. Die „Verwandlung“, der Mensch, der eines Morgens als Käfer erwacht, entstand aber erst im letzten Jahr, als Papier-Objekt. Auch andere Arten von Verwandlungen, Hybriden und Verpuppungen zeigt diese Schau. Eröffnet wird sie am 14. März um 19 Uhr. Der
Eintritt ist frei, alle Kunstinteressierten sind herzlich eingeladen.

Öffnungszeiten für die Ausstellung an den Wochenenden
Sa./So. 16./17. März und Sa./So. 23./24. März, jeweils 11-18 Uhr.

Melanie Arzenheimer
Einen poetischen Blick auf Verwandlungen, Irrungen und Wirrungen, wirft bei der Vernissage am 14. März Melanie Arzenheimer. Insekten inklusive. Die Lyrikerin präsentiert Gedichte, die sich mit den (Un)Gereimtheiten des Lebens, der Menschheit  Gedichtbänden „Die Frisuren der Lemuren“, „Unter Spezln“ und „Der Indianer ist Veganer“ und bringt dazu einige aktuelle Gedankenspiele mit. Die Veranstaltung wird durch eine musikalische Darbietung bereichert.

 

Druckkunst 2023

In der Städtischen Galerie in der Harderbastei
vom 25.2.-19.3.2023

54 KünstlerInnen zeigen 111 Arbeiten

Der BBK Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V. möchte einen Querschnitt zu den manuellen Drucktechniken zeigen und lädt zur Ausstellung „Druckkunst 2023“ ein.
Am 15. März 2018 wurden die traditionellen Drucktechniken in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Ein Tag zum Feiern, finden wir! Deshalb findet immer am 15. März der Tag der Druckkunst statt. In einer Vielzahl von Veranstaltungen wird rund um diesen Tag bundesweit bis hin ins benachbarte europäische Ausland eindrucksvoll bewiesen, wie lebendig dieses Kulturerbe ist!

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog

Vernissage:
Samstag 25.2.2023 um 19 Uhr
Ausstellung:
Samstag 25.2.2023 bis Sonntag 19.3.2023
Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag: 11.00 – 18.00 Uhr

Teilnehmende Künster*innern:

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